Zen

Z00205 Bäume und Vögel, alle meditieren Buddha und Dharma. (Rohatsu 07.12.2023)

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Sinopse

Anhand eines Auszuges aus Fall 231 des Kattôshû befasst sich Christoph Rei Ho Hatlapa mit der Frage, wie es sich mit unserem Mitgefühl gegenüber den nichtfühlenden Gegenständen verhält. Betrachten wir dazu Dinge des täglichen Lebens, können wir feststellen, dass alles, was der Kosmos enthält, erforderlich ist, damit beispielsweise ein Möbelstück entsteht. Man braucht Holz, einen Tischler, Zeit. All diese Voraussetzungen haben wiederum andere Bedingungen. Damit das Holz entsteht, braucht es den Wald, den Sonnenschein, den Regen. Der Handwerker braucht seine Eltern etc. Betrachten wir einen Gegenstand auf diese Weise, sehen wir ihn auf eine neue Art. Wir beginnen ihn zu achten und zu ehren und zu erhalten. Fühlen wir diesem Bedingungszusammenhang noch tiefer nach, indem wir wie in Koan 37 des Mumonkan zur Eiche im Garten werden, sagen wir darüber niemals etwas mit dem Mund, mit dem uns unsere Eltern geboren haben. Vielleicht verstehen wir dann aber Tozans Vers: Wunderbar wie wunderbar. Die Predigten empfindungs