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Sinopse
Der Podcast von Choka Sangha
Episódios
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Z0019 „Nur daß Du ein Mann bist, macht Dich nicht edel!“
11/04/2015 Duração: 36min21.07.2014 - Sommersesshin Choka Sangha „Eine Niederwerfung vollziehen und das Mark erlangen“ Shobogenzo (Die Schatzkammer des wahren Dharma) - Kapitel 10 oder auch Kapitel 8 Auch im Buddhismus ist Gleichberechtigung ein heikles Thema. Christoph Rei Ho Hatlapa zitiert in dieser Folge des Zen-Podcast aus dem Shobogenzo das Kapitel „Eine Niederwerfung vollziehen und das Mark erlangen“. In diesem betont Dogen, daß es nicht darauf ankommt, ob jemand Laie oder Mönch, Mann oder Frau ist, wenn es um Ethik und Moral des Buddhismus geht. Alle Erscheinungen des Dharmas sind emanzipiert, uns aufzurütteln und in der Lage den Dharma weiterzugeben. Leider sieht die tägliche buddhistische Praxis oft jedoch anders aus. So berichtet Christoph Rei Ho Hatlapa von seinen Reisen nach Bhutan und Japan, aber auch von seinen Erfahrungen mit europäischen Buddhisten und ihrem Verhalten gegenüber Laien und insbesondere Frauen. Dogen selbst zieht im Bezug darauf das Fazit: „Solche närrischen Leute verlassen ganz umsonst ihr Vaterland
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Z0018 „Den Geist und die Natur zum Ausdruck bringen“
28/03/2015 Duração: 28min20.07.2014 – Sommersesshin Choka Sangha Den Geist und die Natur zum Ausdruck bringen Shobogenzo (Die Schatzkammer des wahren Dharma) - Kapitel 41 oder auch Kapitel 48 Christoph Rei Ho Hatlapa spricht über das Kapitel mit dem Namen „Sesshin sessho“. „Shin“ bedeutet der Geist, „Sho“ die wahre Natur und der Begriff „Setsu“ bedeutet zum Ausdruck bringen im Sinne von tatsächlich leben und tun - und nicht im Sinne von lediglich darüber reden. Als der Zen-Meister Shinzan Somitsu und der Groß-Meister Tozan Ryokai pilgerten, sahen sie einen Tempel und Somitsu sagte: „In diesem Tempel ist jemand, der den Geist und die wahre Natur ausdrückt. Wer ist es?“ Die Wurzel des Buddhismus ist, dass wir in der Lage sind, Geist und Natur auszudrücken. Dafür müssen wir die Frage klären: „Wer macht das?“. Natürlich geht es nicht um irgendeine Person, sondern wir alle sind gemeint, den Geist und die wahre Natur in unserer Wirklichkeit also in unserem Alltagsleben zu manifestieren. In unserem Leben kommt dies jedoch oft zu kurz. W
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Z0017 „Was ist »Buddha-Mara«?“
14/03/2015 Duração: 27min6.12.2014 Was ist „Buddha-Mara“? Reinheit und Unreinheit im Rinzai Roku. Buddha und Mara werden von Meister Rinzai als zwei Zustände betrachtet: Rein und Unrein. Mara, in der buddhistischen Tradition als das Widrige, das „Teuflische“ betrachtet, wird hier von Rinzai als ein Aspekt der Existenz dargestellt, die vom anderen Aspekt, Buddha, nicht vollständig trennbar ist. Christoph Rei Ho Hatlapa zeigt den Beziehungsabbruch als ein jeweils dem „Mara“ also dem „Feindbild“ vorausgehendes Geschehen auf. Ob wir jemandem mit dem Stereotyp „Mara“ begegnen oder nicht, ist unsere Entscheidung. Wie im Koan von Umon, „Kayakuran“, thematisiert wird, bekommen wir die Welt immer nur mit Vorder- und Rückseite, mit Licht- und Schattenseite. Und die Zen-Praxis fördert in uns die Furchtlosigkeit, das Unangenehme anzuschauen und anzunehmen. Mara, als Kind unseres eigenen Geistes, verlangt von uns ernstgenommen zu werden. Gehen wir auf das - von uns aus gesehen - „Dämonische“ zu, erweist es sich als „Scheinriese“. Aber dort, w
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Z0016 „Der wahre Mensch ohne Rang“
27/02/2015 Duração: 37min5.12.2014 Meister Rinzai's „Wahrer Mensch ohne Rang“ Gerade in den unruhigen Zeiten der ausgehenden Tang-Zeit, die geordneten Hierarchien des chinesischen Riesenreiches waren durch Rebellionen über den Haufen geworfen, bedeutete es eine Provokation, wenn Linchi (jap.: Rinzai) vom „Wahren Menschen ohne Rang“ als Ideal und Ziel des buddhistischen Weges sprach. Noch heute lässt sich in der japanischen Sprache, die sich an der alten chinesischen Kultur orientiert, kaum ein Satz sprechen ohne auf den Rang des Gegenübers Bezug zu nehmen. In seinem Vortrag stellt Christoph Hatlapa Bezüge zu anderen Dialogen in der buddhistischen Überlieferung her, in denen es um die Frage nach dem wahren Wesen des Menschen geht.
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Z0015 „Gastgeber und Gast“ in der Zen-Tradition, Teil 2
14/02/2015 Duração: 27min4.12.2014 Lehrer- und Schüler-Rollen in der spirituellen Schulung "Gastgeber und Gast" in der Zen-Tradition TEIL 2 (Fortsetzung des Vortrags vom 3.12.2014) Wenn ein Schüler und ein Meister sich gegenseitig verstehen: Beide vertrauen in ihre Unabhängigkeit. Im Zen wird dann davon gesprochen, dass Dieb auf Dieb trifft. Ein anderer Ausdruck für diese Verbindung ist: Der große Gastgeber. Dann, so Rinzai „...können die Umstände uns nicht von dort vertreiben, wo wir stehen“. Und wir können auch nachträglich noch, durch Übernahme der Verantwortung für das, was wir erlebt haben, zu unserer Befreiung beitragen. Wir können, so führt Christoph Rei Ho Hatlapa aus, in jeder Situation, in jeder Begegnung, nach dem Muster von Rinzai, überprüfen, wer jeweils Gast und Gastgeber ist. Oder ob tatsächlich beide Gastgeber sind. Und Rinzai fordert uns immer wieder auf, unserer eigenen Unabhängigkeit zu vertrauen, wenn wir mit anderen in Beziehung treten. Wenn dagegen, mit Rinzais Ausdruck, Gast auf Gast trifft, dann beginnen
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Z0014 „Gastgeber und Gast“ in der Zen-Tradition, Teil 1
04/02/2015 Duração: 39min3.12.2014 Lehrer- und Schüler-Rollen in der spirituellen Schulung "Gastgeber und Gast" in der Zen-Tradition TEIL 1 Christoph Rei Ho Hatlapa spricht in diesem Vortrag über die Rollen des „Gastgebers“ und des „Gastes“ in der Begegnung zwischen Praktizierenden des Zen. Als „Gastgeber“ wird bei Meister Rinzai derjenige Aspekt oder diejenige Person bezeichnet, der bzw. die sich auskennt, die Übersicht hat und die Situation durchschaut. „Gast“ ist der, der unsicher ist, etwas lernen möchte und die Situation noch nicht durchschaut. Auch im Sinne der Frage, wer ist mit der Essenz im Kontakt und wer nicht, begegnen sich „Gastgeber und Gast“. In modernen Seminaren wird von der Rolle des Facilitators gesprochen. Die Rollen von „Gastgeber und Gast“ oder von „facilitator“ wechseln dabei, je nach Situation und Anlass und sind nicht an Personen gebunden. In den Begegnungen zweier Zen-Praktizierender, z.B. in einem „Mondo“, also einem Gespräch oder Austausch, wird jeweils festgestellt, wer ist wer. Rinzai stellt vier mö
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Z0013 „Wenn ihr den Buddha trefft, tötet den Buddha…“
17/01/2015 Duração: 35min2.12.2014 "Wenn ihr den Buddha trefft, tötet den Buddha ..." Rinzai Roku Vorträge, Abschnitt 18 Christoph Rei Ho Hatlapa spricht in diesem Vortrag über den Gründer seiner Schule, Meister Rinzai. Linchi, wie sein chinesischer Name lautete, lebte in unruhigen Zeiten. Das Reich der Tang versank seinerzeit im Chaos einer Rebellion, die das ganze Reich auf den Kopf stellte. Und trotzdem empfiehlt Linchi (jap.: Rinzai) seinen Schülern, auf alle mentalen Konstrukte und vorgeblichen Gewissheiten zu verzichten und die radikale geistige Freiheit und Unabhängigkeit zu wählen. Es geht ihm darum, dass wir unsere Verstrickungen und Konzepte loslassen und wirklich in die innere Freiheit kommen, die uns immer offen steht. Es geht ihm darum, im Hier&Jetzt in die volle Präsenz zu kommen. In unserer Zeit leiden besonders die Schüler und Studenten unter Zwängen wie z.B.dem, in begrenzter Zeit bestimmte Credit Points zu sammeln und unter einem unbarmherzigen Zwang zur Anpassung, der es ihnen absurderweise beinahe unmöglic
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Z0012 „Das Heilige in der Welt des Alltäglichen“
06/12/2014 Duração: 29min1.12.2014 Das Heilige in der Welt des Alltäglichen Mumonkan Fall Nr. 42: Die Frau kommt aus dem Samadhi Christoph Rei Ho Hatlapa spricht in diesem ersten Vortrag einer Serie während des Sesshin im Dez. 2014 darüber, wie wir das Heilige im Alltäglichen finden können. Im vorliegenden Beispiel des Mumonkan wird eine Situation aus einem Mahayana-Sutra geschildert, in der eine Frau sich in einem metaphysischen Bereich in der Nähe des Buddha aufhält und vom Bodhisattva der Weisheit, Manjushri, nicht erreicht werden kann. Der Repräsentant der Weisheit selbst kann eine gewöhnliche Frau, die sich auch noch in unmittelbarer Nähe des Buddha aufhält, nicht erreichen: Diese Situation muss damals, zur Zeit der Entstehung des Sutras, aus dem diese Geschichte stammt, ein unerhörter Affront gegen die Tradition gewesen sein! Diese provokane Darstellung macht deutlich, wie limitierend eine Weltsicht sein kann, die sich nur auf die Formlosigkeit und "das Essentielle" festlegt. Im Beispiel ist schließlich der dem irdischen Be
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ZXXXX „Langzhongs Hölle (Kattoshu 13)“
06/12/2014 Duração: 59min„Ist jemals einer von den Weisen je zur Hölle gefahren?“ Was ist mit „Hölle“ gemeint? Die inneren Paradiese und Höllen, - und unsere Entscheidungsfreiheit, zu wählen ... Klostertraining als Gelegenheit, die inneren Entscheidungsprozesse wahrzunehmen. 'Dukha' (Übersetzung: Blockade eines Wagenrades auf der Achse) - und 'Sukha'. 'Sukha' – Wohlbefinden: Es läuft „wie geschmiert“. Flow-Zustand. Wir können unsere Blockaden transformieren. Die globalen Zusammenhänge sind für uns heute unausweichlich. Die (höllische!) Illusion des Getrenntseins läßt sich nicht mehr aufrecht erhalten. Die Kultur des Wir-Bewußtseins und die Gewaltfreie Kommunikation. Mitgefühl – notwendig auf dem Weg zum gemeinsamen Wohlbefinden. Schmerz versus Leiden. Die inneren 'Wölfe' entdecken, - und diejenigen Teile unserer Buddhanatur, die dahinter verborgen sind.
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Z0011 „Die Frage von Leben und Tod (HR 55)“
22/11/2014 Duração: 39minHR 55: Dogo's „Ich würde es dir nicht sagen!“ Datum: 15.07.2007 Der Tod ist in unserem Kulturkreis ein Tabu. Er tritt gemeinsam mit Gewalt allgemein als Unterhaltung in den Medien auf. Auf manche entscheidenden Fragen, also auf Fragen von Leben und Tod, müssen wir selbst eine eigene Antwort finden. Sengen dringt auf eine Antwort, auch unter der Gefahr schwerwiegender Konsequenzen. Er findet seine eigene Antwort, als er Sekiso, dem Nachfolger von Dogo, dieselben Fragen stellte. Sekiso zitiert: „Grenzenlose Ausbreitung machtvoller donnernder Wellen“ – und bringt damit eine Referenz an die alten Patriarchen, unsere Zen-Vorfahren, zum Ausdruck. Wir haben nur eine begrenzte Vorstellung von Leben und Tod. Sich dem Prozess der Veränderung (konventionell: also „dem Sterben“) anzuvertrauen, bedeutet eine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen – einem wesentlichen Merkmal des Menschseins. Unser Bewusstsein fragt, warum wir überhaupt „sterben“ müssen. Mit Hilfe des eigenen inneren Meisters können wir hier zu Erk
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Z0010 „Kloster ist…“
07/11/2014 Duração: 49minDogen Zenji: „ZEN praktizieren heißt, sich selbst vergessen; sich selbst vergessen heißt, sich selbst erkennen; sich selbst erkennen heißt, von allen Dingen erleuchtet werden.“ Bewegründe für ein Zen-Projekt. Jeder von uns ist Zentrum des Universums und verantwortet seinen Einfluß selbst. Mitgefühl in die Welt bringen – statt Globalisierung. Ökologie mit Mitgefühl. Ein Kloster ist eine Instanz IN dieser Welt. Kshanti: Herzensweite. Wesensverbindung statt bloßer Moral. Nachhaltige Lebensweise. Einfühlsame Kommunikation. Friedfertigen und heilsamen Einfluß entwickeln.
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Z0009 „Der Heilige Geist im Buddhismus & die Begegnung mit dem eigenen Formlosen Selbst“
11/06/2014 Duração: 54minWir können uns, so erklärt Christoph Hatlapa, des Formlosen Selbst – in gewissem Sinne der Heilige Geist im Buddhismus – inne werden. Diese Fähigkeit bilden wir durch die Übung des Zen aus. Eine Welt des Mitgefühls zu schaffen, braucht allerdings, so ergänzt Christoph Hatlapa in seinem Vortrag, Engagement. In der Koansammlung Hekiganroku (Fall Nr. 16) wird der Vorgang des „Aus-dem-Ei-Schlüpfens“ eins Kükens als Bild für die Entwicklung des Schülers herangezogen. Entscheidend bei diesem fragilen Vorgang ist der richtige Zeitpunkt. Die klassische Meister-Schüler Beziehung ist dabei mit einer „luziden Distanz“, wie Ch. Hatlapa betont, zu betrachten. Schon der Philosoph und Zen-Meister Shinichi Hisamatsu (1889 – 1980, Schüler von Kitaro Nishida) versuchte mit seiner FAS-Society einen Weg zu einer von der Beziehung zu einem bestimmten Meister unabhängigen Schulung des Ursprünglichen Selbst zu bahnen. Auf dem Weg zum eigenen Erwachen müssen wir, so Ch. Hatlapa, lernen, auf den eigenen ‘Herz-Geist’ zu hören. Und u
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Z0008 „Für eine Welt des Mitgefühls“
11/06/2014 Duração: 47minDer Übergang von einer Welt des Funktionierens in eine Welt des Mitgefühls braucht Inspiration und Stimulation, so Christoph Hatlapa in diesem Zen-Vortrag. Das Denken im Buddhismus kann in einem bestimmten Sinne als „wunderorientiert“ bezeichnet werden! Unsere gewöhnliche Welt allerdings, mit ihrem Primat des Funktionierens erzeugt, trotz des utilitaristischen Ansatzes, ständig Mangelgefühle. Und was machen wir aus der Schönheit, die wir in dieser Welt erleben dürfen…? Dabei können wir etwa das Wunder der Kooperation schon in der Pflanzenwelt beobachten. Und wir selber könnten Gärtner sein… - wir müssten nur die Zweckrationalität überschreiten. Den Stress des Funktionierens können wir hinter uns lassen – aber solche Gelassenheit und auch die Großzügigkeit können wir nur dann aus vollem Herzen üben, wenn wir an das Wunder des Lebens angedockt sind. Und eine freundliche Sprache anzuwenden steht dabei immer in unserer Macht. In die Welt der Wunder können wir uns aber letzten Endes nur kollektiv hineinbewegen. D
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Z0007 „Pfingsten 2014“
11/06/2014 Duração: 43minChristoph Hatlapa spricht über den „Heiligen Geist“, der über den christlichen religiösen Bereich hinaus, die Grundlage für unsere Visionen und unsere persönlichen Missionen darstellt. Die grundsätzliche Orientierung des menschlichen Lebens im Buddhismus, Mitgefühl und Weisheit, wird in unserer, gewinn- und konkurrenzorientieren, Gesellschaft kaum ausgedrückt. Durch die buddhistische Praxis kann aber, so Christoph Hatlapa, das grundsätzlich in uns angelegte Mitgefühl hervorgebracht werden. In seiner Zeit, der Eisenzeit, benannt der Buddha die menschlichen Haltungen von Gier, Hass und Verblendung als Ursache unnötigen Leidens. In unserer Gesellschaft sind aber diese, nach buddhistischem Verständnis, als Ursache unseres Leidens anzusehenden Haltungen, nicht mehr nur persönliche Angelegenheiten, sondern weitgehend institutionalisiert. Als Beispiel kann uns hier die zwanghafte Neigung unseres Schulsystems dienen, die Schüler entsprechend einer gaußschen Verteilungskurve in Leistungsklassen einzuteilen. Demgege
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Z0006 „Tägliche Zen-Rezitation aus der Hokoji-Tradition“
19/03/2014 Duração: 28minTägliche Zen-Rezitation aus der Hokoji-Tradition Choka Sangha mit Rei Ko Mukai Roshi im Sommer 2006 Die Rezitation, wie sie täglich während der Sesshin (Meditations-Retreats) in den Zen-Gruppen, die dem Hokoji-Kloster bei Hamamatsu in Japan verbunden sind, geübt wird. An den Instrumenten: Hans Bernd, Widmung gesungen von Rei Ko Mukai Roshi.
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Z0005 „Unsere “Identitäts-Verblendung” auflösen“
05/03/2014 Duração: 41minUnsere “Identitäts-Verblendung” auflösen - Wie wir unsere eigene usprüngliche Natur wahrnehmen - oder nicht wahrnehmen Wenn wir unsere Gedanken als souveräne Instanz annehmen, und unsere Haut als die Grenze unserer selbst, dann befinden wir uns in einer einengenden Illusion, erläutert Christoph Rei Ho Hatlapa. Und ergänzt: Gerade dadurch, dass wir erkennen, wie eingebunden und unterstützt wir im größeren Zusammenhang in Wirklichkeit immer sind, können wir entspannter und glücklicher werden. Das Koan zur Einstimmung, Ekicho’s “Die Natur malen”, entnimmt er den Kamakura-Koans.
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Z0004 „Wissen, was genügt“
05/03/2014 Duração: 39minWissen, was genügt – und die Wahnidee vom unaufhörlichen Wachstum Christoph Rei Ho Hatlapa nimmt eine tragikomische Geschichte aus der chassidischen Tradition zum Anlass, zusammen mit den Kindern aus dem Familiensesshin, herauszuarbeiten, wie wir unterscheiden lernen können, zwischen dem Immer-mehr-haben-wollen und dem, was wirklich wichtig ist.
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Z0003 „Sozial engagierter Buddhismus“
25/01/2014 Duração: 50minDer Zugang zur Welt – in der Naturwissenschaft und im Buddhismus. Der Geist im Buddhismus. Leidbefreiung als primäres Ziel des Buddhismus. Buch: Thomas Bauer. Schmerzgrenze. Das Druchbrechen des Reiz-Reaktions-Mechanismus; unterstützt von unserer Übung. Die Reaktion unseres Gehirns auf Schmerz, auch auf sozialen Schmerz. Thomas Bauer: Soziale Ausgrenzung und soziale Demütigung wird vom Gehirn wie körperlicher Schmerz interpretiert. Ausgrenzung und Marginalisierung - Aggressionsauslöser beim Menschen. Marginalisierung durch Monopolisierung Für Buddhisten reicht der Verweis auf die innere Praxis - angesichts dieser Entwicklung - nicht mehr aus. Wir sind, wenn wir wirklich den Weg des Buddha gehen wollen, gezwungen, uns für einen sozialen, engagierten, Buddhismus einzusetzen. Macmindfulness: Manager meditieren um ihren Shareholdervalue zu optimieren. Der Buddha sagt: Große Wesen, Mahasattvas sind solche, die wissen was genügt. Einfach nur Weitermachen, wie gewohnt, können wir uns nicht mehr leisten. Wir reden
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Z0002 „Der äußere und der innere Lehrer – HR 11“
25/01/2014 Duração: 34minOi Saidan Roshi sagte von Obaku, er wäre der größte Zenlehrer gewesen. "Du mußt beim Zazen immer ganz aufrecht und ernsthaft üben!" (Oi Saidan Roshi) Trester ist ausgepresster substanzloser Rest - Die Botschaft ist: Strengt euch selber an! Sucht den eigenen Lehrer in euch Die Genealogie der Traditionsfolge ist eine Abfolge der NICHT-Lehrer Mahakasyapa hat es von sich selbst gelernt Letzten Endes geht es darum, den eigenen Lehrer in sich selbst zu erwecken. Und genau hinzuschauen... Der äußere Lehrer gibt Anregungen, das Entscheidende ist der inner Lehrer. Der innere Lehrer muß es erfassen, und zwar jenseits der Gedanken und Beschreibungen...
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Z0001 „Kassan: »Schwinge dein Schwert!« SR 68“
25/01/2014 Duração: 32minDer Mönch fragt: “Was ist, wenn einer den Staub wegfegt und den Buddha sieht?” Wenn du jenseits von Leben Tod bist, siehst du den Buddha. Schwinge das Schwert des Manjushri … - das Schwert der Unterscheidung. Der Buddhan hat kein Land … - wo kann man ihn treffen? Kassan und Sekiso lebten in der Zeit der Buddhistenverfolgung (um 845 n.Chr.) Ihre Begegnung spielt sich kurz nach dieser Zeit ab. Sekiso hatte tatsächlichen keinen Ort, kein “Land”, wo er predigen konnte.